Der Baukörper wird in der Horizontalen durch die auskragenden Deckenplatten zoniert. In der Vertikalen definieren einzelne, vortretende Stützen ein spannungsvolles Fassadenbild. Die grosszügige Verglasung erlaubt durch das Achsraster den flexiblen Anschluss von Trennwänden. Die zum Fassadenraster verschobenen Öffnungsflügel erlauben eine natürliche Belüftung und führen ein zweites Raster ein.
Aus der Machbarkeitsstudie für ein Geschäftshaus eines ortsansässigen Unternehmens entsteht ein 7-geschossiger, quadratischer Baukörper. Die Grundstruktur bilden zwei längliche Kerne, welche alle Infrastruktureinrichtungen aufnehmen, sowie zwei Stützenringe, welche maximale Flexibilität generieren und sowohl Einzel- als auch Grossraumbürokonzepte ermöglichen.
Das teilweise zweigeschossige Erdgeschoss beherbergt Gastronomie sowie Ausstellungsfläche und Raum für Anlieferung und Betrieb. Das Zwischengeschoss bietet Fläche für Konferenzen und Besprechungen. Das 2. - 6. Obergeschoss dient der flexiblen Büronutzung. Im 7. Obergeschoss liegen die Räumlichkeiten der Geschäftsleitung sowie weitere Schulungs- und Konferenzräume. In den drei Untergeschossen befinden sich Tiefgarage, Technik und Nebenräume.
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