Das internat bleibt in seiner Gebäudestruktur erhalten und wird lediglich der Architektur und Technik der Zeit angepasst. Eine Aufstockung in Leichtbau ermöglicht die Erweiterung um zwanzig Zimmer.
Die drei markanten Volumen definieren dabei einen Platz in Ihrem Zentrum, welcher Zugang, Ort zum Verweilen sowie Überungsplatz des Landwirtschaftlichen Zentrums wird.
Die Gebäude - Bestand sowie Neubauten - werden durch eine ruhige, hölzerne Fassade zusammengebunden. Die dunkle Lasur gibt der nachhaltigen Fassade eine repräsentative Wirkung; der Sichtbetonsockel erdet die Baukörper.
Die Landwirtschaftliche Schule Flawil, die Bäuerinnenschule Custerhof sowie das Landwirtschaftliche Kurszentrum Kaltbrunn sollen am Standort Salez im Kanton St. Gallen mit diversen kantonalen Beratungs. und Fachstellen zu einem landwirtschaftlichen Zentrum an einem Ort vereint werden.
Das Raumprogramm fordert Räume zur Schulung, Verwaltung sowie einen Internatstrakt. Der Entwurf bildet drei Baukörper aus, welche die einzelnen Raumgruppen bündelt. Die Volumen der Lehr- und Administrationsräume stehen auf einem gemeinsamen Sockel, welcher den Mehrzwecksaal sowie die Mensa beherbergt und die Basis und Verbindung beider Raumgruppen darstellt.
Landwirtschaftliches Zentrum St. Gallen
MARKUS WEISSENMAYER ARCHITEKT SIA | mail@weissenmayer.ch